Mein Einsparpotenzial beim Heizen
Mit dem Pfalzgas-Energiesparrechner wissen Sie sofort, wie viel Sie sparen, wenn Sie die Raumtemperatur in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung um ein, zwei oder drei Grad Celsius absenken. Der aktuelle Pfalzgas-Brutto-Arbeitspreis der Grundversorgung ist voreingestellt. Sie können aber auch einen anderen Betrag eingeben.
Meine Einsparung: 0,00 €
Hinweis: Die Berechnung geht davon aus, dass das Absenken der Temperatur um ein Grad Celsius rund sechs Prozent Energie spart. Quelle: Stiftung Warentest
Gut durch die Energiekrise kommen
Wie Sie Ihren Erdgasverbrauch senken können, zeigen wir Ihnen in unseren Energiespartipps. Denken Sie auch daran: Es sind die vielen kleinen Maßnahmen, die in Summe spürbar Energie sparen helfen.
Energie sparen leicht gemacht
Unsere Energiespartipps
Sie können einiges tun, um weniger Erdgas zu verbrauchen – und damit bares Geld zu sparen. Ganz nebenbei schonen Sie damit auch die Umwelt. Doppelt gute Sache!
Regelmäßige Wartung
Lassen Sie Ihre Heizungsanlage regelmäßig durch eine Fachfirma warten. Die Experten stellen fest, ob Ihre Anlage noch effizient arbeitet. So kann der Fachmann mit einem hydraulischen Abgleich sicherstellen, dass alle Heizkörper gleichmäßig mit Wärme versorgt werden. Und er kann ihre Umwälzpumpe untersuchen. Sie sorgt dafür, dass das erwärmte Wasser vom Heizkessel in die Rohre und zurückgepumpt wird. Alte Umwälzpumpen pumpen ohne Unterbrechung, moderne nur, wenn es notwendig ist. Dabei sparen sie viel Energie und Geld. Übrigens: Ihr Fachmann kann Ihnen auch sagen, wann die nächste Wartung fällig ist.
Moderne Thermostate
Moderne Thermostat-Ventile sparen bis zu 20 Prozent Energie. Sie lassen sich so einstellen, dass nur dann geheizt wird, wenn auch wirklich Bedarf besteht.
Heizungsanlage abschalten
Am Ende der Heizperiode können Sie die Heizungsanlage abschalten und nur noch die Warmwasserbereitung betreiben. So verbraucht die Heizungsanlage keine Energie, um sich in Bereitschaft zu halten.
Im Urlaub sparen
Denken Sie daran, die Heizungsanlage runter zu regeln, wenn Sie in den Urlaub fahren oder über das Wochenende verreisen.
Was ein Grad ausmacht!
Ein Zahlenwunder: Senken Sie die Raumtemperatur in allen Räumen um ein Grad – und Sie sparen sechs Prozent der Heizenergie! Die meisten Menschen empfinden im Wohn- und Kinderzimmer eine Raumtemperatur von 20 bis 22 °C als angenehm, in der Küche reichen 18 bis 20 °C. Unter 16 °C sollte die Temperatur im Winter in bewohnten Räumen nicht sinken, sonst kann Schimmel entstehen. Das schadet den Mauern und verschlechtert das Raumklima.
Jede Zahl auf dem Thermostat am Heizkörper steht für eine Raumtemperatur:
Sternchen: Frostschutz 5 °C
Stufe 1: ca. 12 °C
Stufe 2: ca. 16 °C
Stufe 3: ca. 20 °C
Stufe 4: ca. 24 °C
Stufe 5: ca. 28 °C.
Wenn die Temperatur erreicht ist, stellt der Thermostat die Wärmezufuhr ab. Es wird also nicht schneller warm, wenn sie „volle Pulle“ aufdrehen.
Kippen kostet viel und lüftet wenig
Stoßlüften Sie idealerweise drei- bis viermal am Tag, vorher Heizung runterdrehen und viele Fenster möglichst weit für drei bis fünf Minuten aufmachen. Einige Fenster auf Kipp stellen lüftet wenig, aber leitet viel Wärme raus und verursacht im Winter ggf. Schäden in der Wand. Mit Kipp-Fenstern kippen Sie also vor allem Ihr Geld aus dem Fenster. Mit der richtigen Technik können Sie Energie sparen.
Rollläden runter!
Wenn Sie nachts die Rollläden schließen, sorgen Sie für eine zusätzliche Wärmedämmung. Morgens ist es spürbar wärmer in den Räumen.
Sparen Sie im Schlaf
Wenn Sie schlafen oder das Haus verlassen, können Sie Energie und Geld sparen, indem Sie die Heizung runterdrehen.
Machen Sie dicht
Durch Abdichten und Dämmen von Fugen, Fenstern, Rollladenkästen, Türen und Wänden können Sie die Wärmeverluste Ihres Gebäudes reduzieren.
Halten Sie die Heizkörper frei
Verdecken Sie Ihre Heizkörper nicht durch Vorhänge oder Sofas! Denn die warme Luft staut sich und heizt statt des Zimmers vor allem den Wärmemengenzähler am Heizkörper. Das wird vor allem im Bad richtig teuer: Wenn Handtücher über den Heizkörpern hängen, achten Sie darauf, dabei nicht den Wärmemengenzähler zu verdecken. Er kann dann nicht korrekt arbeiten und misst zu hohe Wärmewerte. Auch staubige Heizkörper kosten Geld. Jede Staubschicht wirkt wie eine Isolierung und vermindert die Wärmeabstrahlung in den Raum. Der Wärmemengenzähler wird aber voll erwärmt und erhöht Ihre Rechnung, ohne dass Sie etwas davon haben.
Wann brauchen Sie warmes Wasser?
Lassen Sie die Warmwasserzirkulation nicht rund um die Uhr laufen. Mit einer Zeitschaltuhr können Sie die Zirkulation auf die benötigten Zeiten beschränken. Das spart Erdgas und Strom.
Duschen statt baden
Mehr ist dem nicht hinzuzufügen. Für eine Dusche benötigen Sie im Schnitt weniger als die Hälfte an warmem Wasser als für ein Vollbad. Sie sparen also die Hälfte an Wasser und Energiekosten.
Tauschen Sie Ihren Duschkopf aus
Moderne Sparbrauseköpfe senken beim Duschen den Wasserverbrauch um bis zu 30 Prozent. Unter der Dusche merken Sie das kaum, bei der Energie- und Wasserrechnung hingegen schon.
Heizkostenabrechnung checken
Sie können Ihren Gasverbrauch mit dem allgemeinen Heizspiegel vergleichen. Der Vergleich mit anderen Haushalten entsprechender Größe kann ein Hinweis darauf sein, ob und wie viel Energie Sie tatsächlich einsparen können. Außerdem lohnt sich ein Vergleich mit Ihren vergangenen Abrechnungen mit Blick auf die verbrauchte Energiemenge, nicht auf die Kosten. Denn die Preise ändern sich. So bekommen Sie ein unverfälschtes Bild von Ihrem Verbrauch und davon, wie viel Geld Sie sparen können.
Sie haben noch Fragen? Weitere Energiespartipps und eine persönliche Beratung erhalten Sie von unseren Energieberatern: Telefon 06233 604-268
Informationen über Dienstleister, die Maßnahmen und Lösungen zur Energieeffizienzverbesserung und Energieeinsparung anbieten, finden Sie auch auf der öffentlich geführten Anbieterliste der Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) unter www.bfee-online.de.