„Die Hybridlösung war die richtige Entscheidung.“

2022 haben sich Vera und Peter Willer entschieden, ihre alte Ölheizung durch eine moderne Gasbrennwertheizung mit Luftwärmepumpe zu ersetzen. Warum ihre Wahl auf eine Hybridlösung gefallen ist und wie zufrieden sie da- mit sind, erzählt das Ehepaar beim Besuch von Pfalzgas in ihrem Zuhause in Althornbach.

„Wir hatten viel im Internet nach einer Alternative für unsere Ölheizung recherchiert, aber die Informationen waren eher verwirrend und keine wirkliche Entscheidungshilfe. Den entscheidenden Ausschlag für die Gasbrennwertheizung mit Luftwärmepumpe ga- ben die Beratungen von Heizungsbau-Unternehmen auf der Verbrauchermesse in Zweibrücken“, erzählt Vera Willer. Was den Willers noch bei ihrer Entscheidung half: Sie hatten bereits gute Erfahrungen mit einer Wärmepumpe gesammelt. 2013 installierten sie eine Wärmepumpe für das Brauchwasser. In dem Zuge ließen sie auch eine Photo- voltaik-Anlage auf das Dach bauen. „Außerdem hatten wir schon 1993 einen Gas- anschluss legen lassen, obwohl wir eineÖlheizung hatten.“

Ende November wurden die Gasbrennwertheizung und die Wärmepumpe installiert. „Wir hatten uns für die Firma Theisinger aus Zweibrücken entschieden. Der Handwerksbetrieb hat sehr zuverlässig gearbeitet, alles hat reibungslos geklappt. Wir waren nur einen Tag ohne Heizung“, sagt Peter Willer: „Wie sich beim Ausbau der Öltanks herausstellte, hätten diese ausgetauscht werden müssen. Das hat uns dann nochmal bestätigt, dass es längst Zeit war für einen Wechsel.“ In den beiden Wohnungen selbst mussten nur die Thermos- tate ausgetauscht werden, die Heizkörper konnten bleiben. „Bei der Bedienung der Hei- zung mussten wir uns umstellen. Wir waren es gewohnt, nachts oder wenn wir aus dem Haus gegangen sind, die Thermostate zurückzudrehen. Jetzt bleiben sie konstant auf Stufe 5 stehen, die Wärmezufuhr regelt die Heizungsanlage selbst.“

Bei Plusgraden läuft nur die Wärmepumpe. Bei Minusgraden startet die Gasbrenn- wertheizung. Und: Falls tatsächlich einmal eins der beiden Systeme ausfallen sollte, springt das andere ein. „Der Verbrauch liegt exakt in dem zuvor berechneten Bereich.

In den ersten vier Monaten haben wir gerade mal sechs Kubikmeter Gas benötigt“, sagt Vera Willer: „Natürlich ist die Investitionssumme nicht ohne. Die Anlage hat 42.000 Euro gekostet, aber 40 Prozent davon übernimmt die BAFA*. Und als wir dann auf der Website der Pfalzgas die Zuschüsse für die Heizungsanlage und den Ausbau des Öltanks entdeck- ten, hat uns das natürlich zusätzlich gefreut. Alles in allem sind wir sehr zufrieden mit der Hybridlösung“, schließt Vera Willer.

An diesem Monitor können die Willers die aktuelle Außen- und Raumtemperatur ablesen. Und auf wie viel Grad die Räume geheizt werden sollen