Jetzt staatliche Förderung und Zuschüsse der Pfalzgas für die Heizungsmodernisierung sichern!
- Modernisierungsaktion belohnt Umstieg auf umweltschonende Gas-Heiztechnologien mit Zuschüssen und unterstützt bei staatlichen Förderungen
- Moderne, effiziente Gas-Brennwerttechnik senkt Energieverbrauch, Energiekosten und CO2-Emissionen deutlich
- Martin Weinzierl: „Als selbst zunehmend grüner werdender Energieträger ist Gas starker Partner der Erneuerbaren Energien – das zeigt sich nicht zuletzt in der attraktiven Förderkulisse des Bundes.“
Frankenthal, 1. März 2021. Am 1. März fällt bei Pfalzgas der Startschuss für die Heizungsmodernisierungsaktion „Raustauschwochen“. Mehr als 50 Energieversorgungsunternehmen aus zwölf Bundesländern wollen Hausbesitzer dazu motivieren, ihre alte Heizung gegen ein modernes und umweltschonendes Gas-Heizgerät auszutauschen. Modernisierer sparen im Rahmen der bis Ende Oktober 2021 laufenden Aktion zum einen dank der großzügigen staatlichen Förderung. Zum anderen belohnt Pfalzgas den Heizungstausch für ihre Kunden mit einem Zuschuss in Höhe von bis zu 500 Euro. Hauseigentümer, die sich für eine Kombination aus Gas-Heiztechnik und Erneuerbaren entscheiden, profitieren dabei besonders stark.
„Bei uns schlummert in zahllosen Heizungskellern enormes Potenzial für den Klima-schutz“, erklärt Martin Weinzierl, Geschäftsführer der Pfalzgas GmbH. „Denn ein Großteil der deutschen Heizungsanlagen ist veraltet, arbeitet ineffizient und stößt unnötig viel CO2 aus. Schnelle Abhilfe schafft da der Heizungstausch. Mit den ‚Raustauschwochen‘ setzen wir hier in der Region einen wichtigen Impuls für die Wärmewende. So wird dank effizienter Gasheiztechnologien und unserer Förderprogramme nicht nur der Geldbeutel entlastet, sondern auch die Umwelt.“
Besonders nachhaltig wirkt sich der Heizungstausch aus, wenn Hausbesitzer Erneuerbare Energien einbinden. So sparen Modernisierer durch den Austausch eines Öl-Nie-dertemperaturkessels gegen eine moderne Gasbrennwertheizung mit Solaranlage für die Trinkwassererwärmung rund 40 Prozent CO2-Emissionen ein. Und dank der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) lohnt sich der Austausch des Wärmeerzeugers hin zu umweltschonender Gasheiztechnik auch finanziell: Denn im Falle des Wechsels von Öl zu Gas wird Modernisierern die Einbindung von Solarenergie dank der großzügigen staatlichen Förderung praktisch geschenkt.
„Wer sich während der ‚Raustauschwochen‘ für eine Kombination aus Gas-Brennwertheizung und Solarenergie entscheidet, beweist echten Weitblick“, so Weinzierl. „Denn durch den in den kommenden Jahren sukzessive steigenden CO2-Preis lohnt sich die heutige Einbindung von Erneuerbaren jedes Jahr mehr!“
Neben der Kombination aus Gas-Brennwerttechnik und Erneuerbaren zahlt sich auch der Einsatz von Hocheffizienz-Technologien wie der Brennstoffzelle aus, die durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert wird. Um knapp 55 Prozent sinken die CO2-Emissionen gegenüber einer alten Gasheizung. Fast ebenso hoch fällt auch die Ersparnis der Energiekosten bei der Brennstoffzelle aus.
„Beim Klimaschutz gilt die Devise: Heute schon an morgen denken! Mithilfe effizienter, umweltschonender Gas-Heizungen bleibt das Zuhause kuschlig warm. Gleichzeitig können Modernisierer unzählige Tonnen CO2 einsparen und ihre Energiekosten langfristig senken. Der Heizungstausch hin zu zunehmend grüner werdenden Gas-Heiztechnologien ist also ein doppelter Gewinn — für die Umwelt und den Geldbeutel“, so Martin Weinzierl abschließend.
Auf der Website www.raustauschwochen.de können sich Verbraucher über die in diesem Jahr teilnehmenden Versorgungsunternehmen ihrer Region und Gerätehersteller informieren und die finanziellen Vorteile kennenlernen. Zudem bietet Pfalzgas Interessierten eine ausführliche Beratung zum Heizungstausch, zu Förderungen und zu den Vorteilen der Raustauschwochen an. Weitere Informationen gibt es unter www.pfalzgas.de.
Hintergrund:
Bereits im Jahr 2017 hat die Brancheninitiative Zukunft Gas die „Raustauschwochen“ gemeinsam mit dem Landesverband der Energie- und Wasserwirtschaft Hessen/Rheinland-Pfalz ins Leben gerufen. Insgesamt wurden in allen teilnehmenden Aktionsgebieten in den vergangenen 4 Jahren über 19.000 Heizkessel ausgetauscht. Mehr als 1,1 Millionen Tonnen CO2 können so über die Lebensdauer der neuen Heizungen eingespart werden. Die diesjährige Aktion wird durch die Heizgerätehersteller Bosch Junkers, Brötje, Buderus, Elco, MHG, Remeha, Vaillant, Viessmann, Weishaupt und Wolf unterstützt.
Über Zukunft Gas e. V.: Zukunft Gas ist die Initiative der deutschen Gaswirtschaft. Sie vertritt die Marke und das Produkt Erdgas gegenüber Öffentlichkeit, Politik und Verbrauchern. Gemeinsam mit ihren Mitgliedern setzt sich die Initiative dafür ein, dass die Potenziale des Energieträgers sowie der bestehenden Gasinfrastruktur genutzt werden und informiert über die Chancen und Möglichkeiten, die Erdgas und grüne Gase wie Wasserstoff und Biogas für unsere Gesellschaft bieten. Getragen wird die Initiative von führenden Unternehmen der Gaswirtschaft. Branchenverbände und die Heizgeräteindustrie unterstützen Zukunft Gas als Partner.
Die Pfalzgas GmbH ist der führende regionale Erdgasspezialist in Rheinland-Pfalz. 175 Gemeinden und mehr als 65.000 Kunden verlassen sich heute auf die Kompetenz der je 50-prozentigen Tochtergesellschaft von Enovos Deutschland SE und Pfalzwerke AG. Mit intelligenten Ideen rund um Erdgas baut Pfalzgas die Brücke zur effizienten und nachhaltigen Energieversorgung von morgen und ist seit mehr als 60 Jahren ein ebenso leistungsstarker wie verlässlicher Partner für Haushalte, Unternehmen und Kommunen in der Region. Gemeinsam mit ihren Gesellschaftern und Partnern bietet Pfalzgas umfassende Energie-Dienstleistungen, von Beratung, Konzeption und Realisierung über Wartung, Instandhaltung und Optimierung bis hin zu Contracting und Baulanderschließung.